Wusstest du, dass zu wenig Schlaf hyperaktiv machen kann? Und dick? Und traurig? Ein erholsamer Schlaf ist für Kinder (und ihre Eltern!) also extrem wichtig. Doch schon das Einschlafen kann beim Kind zu einem echten Problem werden. Das eine Kind kann nicht einschlafen, obwohl es todmüde ist. Das andere will partout nicht woanders übernachten. Und wieder ein anderes Kind hat Albträume oder Angst vor der Dunkelheit und Monstern. Zum Glück bietet die Welt der Bücher sofort praktische Hilfe. Ob Mitmachbuch, die klassische Gute-Nacht-Geschichte zum Vorlesen oder ein Bilderbuch über das Einschlafen, schau in unsere Empfehlungen und finde die passenden Bücher für dich und dein Kind. Oder lies dich durch unsere Artikel und entdecke wertvolle Tipps von Fachleuten und hilfreiche Ratschläge. Wir wünschen dir und deinem Kind eine gute Nacht!
Tipps zum Einschlafen
Von Einschlaf-Ritualen bis Traum-Geschichten: Finde hier die schönsten Bücher und Tipps für dein Kind zum Einschlafen und Besserschlafen.
Einschlafrituale für die ganze Familie: So klappt’s mit dem Schlaf
Ein fester Ablauf vor dem Zubettgehen hilft Kindern und Eltern gleichermaßen, den Tag ausklingen zu lassen und herunterzufahren. Denn die immer gleiche Abfolge von Handlungen am Abend wird nach einigen Wochen zu einem wirksamen Einschlafritual, das dem Körper deutlich signalisiert: Es ist Zeit, sich zu entspannen. Oft hat jede Familie ihren ganz eigenen abendlichen Ablauf, der damit auch Teil einer stärkenden Familienidentität ist. Dazu kann zum Beispiel das Zähneputzen, eine Kuschelzeit, ein Schlaflied und das gemeinsame Lesen einer Gute-Nacht-Geschichte gehören. Neben diesem ritualisierten Ablauf hilft auch eine feste Schlafenszeit Kindern, zur rechten Zeit zur Ruhe zu kommen. Routine ist hierbei das Zauberwort. Ausnahmen sollte es bei der normalen Zubettgehzeit daher möglichst selten geben.
Kannst du noch etwas Inspiration für schöne Einschlafrituale am Abend brauchen? Dann findest du hier unsere besten Tipps für jede Altersgruppe und liebevolle Gute-Nacht-Sprüche, die ein magisch-mächtiger Teil eurer Gute-Nacht-Rituale sein können.
Die Magie von Gute-Nacht-Geschichten: Warum sie beim Einschlafen helfen
Gute-Nacht-Geschichten sind weit mehr als nur eine schöne Tradition – sie schaffen einen besonderen Moment der Nähe und Geborgenheit zwischen Eltern und Kindern. Das fängt mit der vertrauten Stimme beim Vorlesen an, die beim Lauschen eine beruhigende und entspannende Wirkung entfaltet. Und dass sich ein Elternteil mit der Gute-Nacht-Geschichte Zeit für einen nimmt, vielleicht auch kuschelt und ein offenes Ohr hat, vermittelt Kindern ein rundum gutes Gefühl vor dem Einschlafen. Neben diesem Beziehungs-Bonus haben auch die Gute-Nacht-Geschichten selbst viele positive Effekte als Einschlafhilfe. Fantasievolle Geschichten regen zum Beispiel das Vorstellungsvermögen an und lassen Kinder extraleicht ins Land der Träume hinübergleiten. Gute-Nacht-Geschichten mit Kinderbuchfiguren, die nicht einschlafen können, bieten dafür oft hilfreiche Tipps. Und sie zeigen ein Verständnis, durch das sich dein Kind gut aufgehoben fühlen und die eigene Anspannung ablegen kann. Andere Geschichten zur guten Nacht sind interaktiv und lassen dein Kind jeden Abend die gleichen Handlungen ausführen, um zur Ruhe zu kommen. Es gibt Gute-Nacht-Geschichten, die beim Abbau von Ängsten helfen, beruhigende Reim-Geschichten oder kurze Geschichten zum Einschlafen mit den Lieblingsfiguren. Wir haben dir eine Auswahl besonders schöner Kinderbücher für das Vorlesen am Abend zusammengestellt, die den Übergang vom aktiven Tag zur erholsamen Nacht erleichtern.
Leseliebe ist ...
mit einer Gute-Nacht-Geschichte besser einschlafen und träumen zu können.
Hilfe, mein Kind kann nicht schlafen! Was hilft bei Durchschlaf- und Einschlafproblemen?
Schlafproblem bei Kindern sind ein häufiges Thema, das viele Eltern beschäftigt. Aber was hilft wirklich, wenn die Kleinen nicht zur Ruhe finden? Was kann man bei Nachtschreck und Albträumen tun? Wie nimmt man seinem Kind Ängste vor der Dunkelheit, vor Monstern oder dem Alleinsein in der Nacht? Oder wie unterstützt man es liebevoll dabei, alleine einzuschlafen? Wir teilen mit dir wertvolle und alltagsnahe Ratschläge von Fachleuten aus der Kinderpsychologie und Erziehungswissenschaft sowie erprobte Blogger-Tipps. Und wir vergleichen Fernsehen und Gute-Nacht-Geschichten miteinander und verraten dir, was die unterschiedlichen Medien vor dem Schlafengehen bewirken.
Hilfreiches für eine gute Nacht selber machen – Mobile basteln und andere kreative Ideen
Selbstgemachte Einschlafhilfen können Kindern nicht nur beim Einschlafen helfen, sondern machen auch schon die Vorbereitung zu einem besonderen Erlebnis.
Ein „Anti-Monster-Spray“ kann zum Beispiel den ruhigen Schlaf von Kindern fördern, indem es als Geheimwaffe gegen unheimliche Fantasiegeschöpfe jederzeit auf dem Nachttisch bereitsteht: Fülle dafür einfach eine kleine Sprühflasche mit Wasser und gib ein paar Tropfen eines beruhigenden ätherischen Öls wie zum Beispiel Lavendel hinein. Dann bastelst du mit deinem Kind noch ein cooles Etikett mit Aufschriften wie „Monsterfrei-Spray“ oder „Anti-Monster-Zauber“. Kinder können das Spray dann nutzen, um das Zimmer vor dem Schlafengehen „sicher“ zu machen oder um beruhigt und leicht wieder einschlafen zu können, wenn sie nachts einmal aufwachen.
Eine weitere Idee zum Einschlafen ist eine selbst gemachte Schneekugel auf dem Nachttisch. Das Glas kann beliebig oft geschüttelt werden, sodass Schneeflocken und Glitzer durcheinanderwirbeln. Und während dein Kind dabei zuschaut, wie sich das wilde Treiben beruhigt, kommt es selbst allmählich zur Ruhe. Wir haben eine magische Bastelvorlage für dich, mit der du dir so ein schneeiges Gute-Nacht-Beruhigungsglas selbst basteln kannst.
Einschlafen in besonderen Situationen: Woanders übernachten oder die Übernachtungsparty
Ob dein Kind bei Oma und Opa übernachten oder an einer Übernachtungsparty im Kindergarten teilnehmen möchte – das Einschlafen in einer ungewohnten Umgebung ist für Kinder eine aufregende Erfahrung. Je nach Verlauf kann diese positiv oder negativ in Erinnerung bleiben, das Selbstbewusstsein stärken oder Ängste wachrufen. Neue Geräusche, ein fremdes Bett und der fehlende gewohnte Tagesablauf können zum Beispiel Unsicherheiten auslösen und so das Einschlafen erschweren. Und wenn dann die engsten Bezugspersonen nicht zum Trösten da sind, können schnell die Tränen fließen. Damit die erste Übernachtung außer Haus ohne Eltern stattdessen zu einer rundum spaßigen und stärkenden Erfahrung wird, ist es daher sinnvoll, einiges zur Vorbereitung zu tun. Dazu gehört zum Beispiel das Lesen passender Kinderbücher, das Einpacken der richtigen Dinge und das Treffen von wichtigen Absprachen. Wir haben dir alles Wissenswerte zum Thema in einem Beitrag zusammengefasst.
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