Leseliebe: Liebe Frau Auer, eigentlich dreht sich Ihre Reihe „Die Schule der magischen Tiere“ ja um die Kinder einer Schulklasse und damit natürlich auch um deren Schulalltag. Wie kam es dann zu der Endlich-Ferien-Reihe, in der Sie die Kinder und Tiere jeweils paarweise in die Ferien begleiten?
Margit Auer: Es kamen immer wieder Beschwerden zur Hauptreihe: „Wo steckt Max? Wieso kommt Finja so wenig vor? Wie geht es eigentlich Hatice?“ Die Leserinnen und Leser hatten ihren Lieblingscharakter vermisst. Da kam ich ins Grübeln. Wie könnte es anders gehen? Bei 24 Kindern einer Schulklasse kann ich nicht immer über alle schreiben. Dazu fehlt der Platz und wahrscheinlich gäbe es auch ein ziemliches Durcheinander. Also habe ich beschlossen, Bücher zu schreiben, wo ein Kind und ein Tier im Mittelpunkt stehen. So können wir sie noch einmal besser kennenzulernen. Danach haben sich die Leserinnen und Leser gesehnt …
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