Die Geschichte vom kleinen Ich nimmt dich mit auf eine philosophische Reise. Wer bin ich? Was ist Denken? Wie wird man glücklich? Solche und andere Fragen begleiten die Rahmengeschichte vom kleinen Ich. Das drollige grüne Fantasiewesen wacht nämlich eines Tages auf und hat die Nase voll davon, sich über all die Fragen in seinem Kopf immer ganz alleine Gedanken machen zu müssen. Wäre es nicht viel schöner, mit jemand anders gemeinsam denken zu können? Wenn es jemandem Fragen stellen und von seinen eigenen Überlegungen erzählen könnte? Die Tiere in seiner Nachbarschaft haben daran leider kein großes Interesse. Also macht sich das kleine Ich auf die Suche nach anderen Ichs. Dabei stellt es schnell fest, dass man gewohnte Wege verlassen muss, um Neues zu entdecken.
philosophisch – anregend – gefühlvoll
ab 3 Jahren
Das kleine Ich sucht sich selbst und andere wie sich und verrät dir bei seiner Suche auch viel über dich!
Eine Vorlesegeschichte für kleine Philosophinnen und Philosophen
Ein Kinderbuch zum Innehalten und Nachdenken
In jedem Kapitel der Geschichte vom kleinen Ich wartet eine philosophische Auseinandersetzung auf dich. Darin wird erklärt, gefragt und vorgeschlagen: „Was denkst du?“ oder „Probier es doch mal selbst.“ Du erfährst, was berühmte Denker wie Platon oder Aristoteles gesagt und was Forscher herausgefunden haben. Die Autorin Dr. Ina Schmidt vermittelt dir dabei in einer leicht verständlichen, freundlichen und kindgerechten Sprache wie das mit dem kritischen Hinterfragen und aufmerksamen Wahrnehmen funktioniert. Die Geschichte vom kleinen Ich hat dadurch etwas von einer Anleitung zum Denken, „um uns selbst und die Welt um uns herum besser zu verstehen“. Und das ist umso wichtiger, je schnelllebiger und reizüberflutender unsere Welt wird. Findest du nicht auch? Gut, dass es dieses Kinderbuch gibt!
Für Menschen ab 5 Jahren
Das kleine Ich ist klein, grün und mit seinen roten Wangen und großen Kulleraugen vor allem auch ein niedliches Ich. Das trifft auf seiner Suche viele andere Ichs, zum Beispiel das wütende Ich, das mutige Ich oder das glückliche Ich. Diesen verschiedenen Ichs hat Illustratorin Lena Ellermann durch unterschiedliche Farben, Größen und Haarschöpfe jeweils ganz eigene Erscheinungen verliehen. Sie begleiten die Geschichte auf jeder Seite mit Szenenbildern, die Kinder sich superleicht erschließen. So kann dein Kind das Bilderbuch auch ganz alleine durchblättern und dabei ins Nachdenken kommen. Zwei Details finden wir bei der Gestaltung des Kinderbuchs übrigens ganz besonders schön. Zum einen das, was am Ende der Geschichte mit den zotteligen Haaren des kleinen Ichs passiert. Und zum anderen die Kennzeichnung auf der Rückseite: „Für Menschen ab 5 Jahren“, die zeigt, wie ernst und wichtig Kinder in diesem Buch genommen werden.
Grübelt dein Kind viel oder stellt dir laufend Fragen? Sind auch philosophische Sinn-Fragen dabei? Wie gehst du damit um? Hast du vielleicht noch einen Kinderbuch-Tipp für kleine Philosophinnen und Philosophen für uns? Schreib uns einen Kommentar!
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