Leseliebe: Frau Luhn, wie sind Sie eigentlich zu einer ‚Kinderbuchmacherin‘ geworden?
Usch Luhn: Auch als Erwachsene habe ich immer am liebsten Kinderbücher gelesen. Diese Liebe ist irgendwann so groß geworden, dass ich selbst versucht habe, eine der vielen Geschichten, die in meinem Kopf herumschwirren, zu Papier zu bringen. Ich habe die ersten dreißig Seiten einer Idee an verschiedene Verlage geschickt, ganz naiv. Und einem Verlag hat der Entwurf so gut gefallen, dass er mich ermutigt hat, das ganze Buch zu schreiben. Das war „Svantje, ganz schön cool“ und ist dann auch gedruckt worden. Und so ging es immer weiter. Zuerst habe ich viele Aushilfsjobs gemacht, um meine Leidenschaft Bücher zu schreiben, finanzieren zu können. Inzwischen darf ich nur noch Bücher schreiben.
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