Leseliebe: Herr Wolz, Sie haben schon über 30 Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht und laufend kommen neue dazu. Wie sind Sie eigentlich zu einem ‚Kinderbuchmacher‘ geworden? War das ein seit Kindheit verfolgter Berufswunsch? Oder welche Umwege haben Sie sonst zu dem Beruf geführt?
Heiko Wolz: Bücher schreiben wollte ich tatsächlich schon seit meiner Kindheit. Als Buchhändler habe ich dann erst einmal die andere Seite kennengelernt, bin dem Schreiben aber immer treu geblieben. Auch während meiner Zeit in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung habe ich nach Feierabend noch geschrieben. Vor mehr als fünfzehn Jahren ist dann mein erster Roman erschienen. Bei vier Kindern blieb es aber nicht aus, dass ich mich mit Kinderbüchern beschäftige. Ich habe schnell festgestellt, dass ich sie nicht nur gern vorlese, sondern auch selbst schreibe.
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