lustig – liebenswert – inspirierend
ab 18 Monaten
Für alle Pip-und-Posy-Fans ein Muss zur Weihnachtszeit: die Geschichte über den geplünderten Weihnachtsbaum!
Weihnachten mit Pip und Posy
Eine Geschichte zum Mitfühlen und Lernen
Die Pip-und-Posy-Buchreihe ist wie kaum eine andere dafür geeignet, schon bei ganz Kleinen Empathie zu schulen. Die groß geschriebenen und dadurch automatisch betonten Gefühlsäußerungen wie „Oh weh“ und „Armer Pip“ bringen dich nämlich besonders leicht dazu, mit den tierischen Helden mitzufühlen. Dieser Band weckt aber noch auf andere Weise intensive Gefühle: Die Heimlichkeit, mit der Pip ein Stück nach dem anderen vom Baum mopst und vernascht, sorgt von Seite zu Seite für größere Kinderaugen. Je nach kindlichem Temperament wird hier hinter vorgehaltener Hand gekichert oder mit offenem Mund verfolgt, wie der Baum immer leerer wird. Gerade für diejenigen, die Pips Süßigkeiten-Raub ängstlich verfolgen, ist Posys gelassene Reaktion dann eine große Erleichterung. „Ja, ich weiß“, ist alles, was sie dazu sagt. Und was kann dein Kind daraus lernen? Jeder macht mal Fehler. Aber wenn man die zugibt, sich entschuldigt und versucht, sie wiedergutzumachen, ist alles in Ordnung. Fröhliche Weihnachten!
Weihnachtlich, spannend und voller Farbe
Die farbenfrohen Bilder von Axel Scheffler zeigen alles, was in einem Weihnachtsbuch drin sein muss: eine Tanne und Plätzchen, Schnee und Weihnachtsbaumdeko. Sterne und Papierketten ziehen sich durchs Buch, es wird gebastelt und Geschenke werden ausgepackt. Wieder mal großartig getroffen sind dabei die Gesichtsausdrücke, die die Empathie-Schulung weiter unterstützen, zum Beispiel Posys erschrockenes Gesicht als sie den leeren Tannenbaum sieht, oder Pips betrübtes Gesicht als er seine Vergehen gesteht. Außerdem findest du in diesem stabilen Pappenbuch einen netten Zählspaß: Aus fünf Plätzchen werden vier, aus vier Zuckerstangen drei. Das verfolgen schon kleine Kinder voller Spannung und entwickeln dadurch ganz nebenbei ein erstes Gefühl für Mengen. Dazu kann dein Kind ganz ohne erhobenen Zeigefinger beobachten, dass Pip sich durch den Naschi-Raub auf mehreren Ebenen schlecht fühlt und dass frische Luft guttut. Ob dein Kind daraus etwas für sich mitnimmt? Vielleicht, in erster Linie aber bestimmt eine Menge Spaß!
Wie dekoriert ihr euren Weihnachtsbaum? Mit wem kann dein Kind hier wohl mehr mitfühlen, Pip oder Posy? Kennst du noch eine herzige Weihnachtsgeschichte für die Allerkleinsten? Schreib uns einen Kommentar!
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