magisch - spannend - originell

In der „Schule der magischen Tiere“ stellen sich diesmal alle die Frage: „Wo ist Mr. M?“ Die Antwort hat natürlich mit magischen Tieren zu tun. Was sonst?! 

In Miss Cornfields Klasse an der Wintersteinschule gehen insgesamt 24 Schüler, zwölf Mädchen und zwölf Jungen. Die ersten beiden Kinder, die ein magisches Tier bekamen, waren die neunmalkluge Ida und der verträumte Benni. Sie bilden mit ihrem Fuchs Rabbat und der Schildkröte Henrietta einen roten Faden durch alle Bände hindurch. Dazu rücken jedes Mal neue Kinder in den Vordergrund. In Band 7 nehmen erstmals die wilde Ronja und der schüchterne Lothar einen großen Platz in der Geschichte ein. Mit ihnen kommen neue Themen aus der Alltagswelt von Kindern ins Buch. Wie geht man mit schlechten Noten um? Was tut man, wenn man zu schüchtern ist, um Freundschaften zu schließen? Wie gesteht man eine Lüge? Die lebensnahen Themen und Szenen in der „Schule der magischen Tiere“ berühren und öffnen Herz und Augen. Trotz Magie und spannender Nebenhandlungen steht in der Geschichte von Margit Auer das Verständnis für verschiedene Charaktere und ihre Sorgen im Mittelpunkt. Der ultimative Lösungsansatz für alle Probleme wird auch gleich mitgeliefert: ein Freund, der zu dir hält und an dich glaubt.  

Manchen Kindern in der Klasse von Miss Cornfield fällt Mathe ganz leicht, Franka zum Beispiel, Max und Ida. Andere verstehen bei Mathematik nur Bahnhof. Dazu gehören Lothar und Ronja. Beide bekommen gleich zu Beginn der Geschichte eine dicke, fette Sechs. So eine schlechte Note müssen sie natürlich von ihren Eltern unterschreiben lassen. Wie gerne hätten sie in dieser schrecklichen Lage ein magisches Tier als Freund wie schon 14 andere Kinder aus ihrer Klasse. Denn so ein magisches Tier ist immer für einen da. Es kann mit einem reden, bei Bedarf zu einem Kuscheltier ‚versteinern‘ und hilft einem in allen schwierigen Lebenslagen. In der „Schule der magischen Tiere Band 7“ tummeln sich bereits ein Krokodil und ein Fuchs, eine Eule, ein Affe, eine Ratte, eine Robbe und acht weitere Tiere im Klassenraum. Doch die nächste Übergabe magischer Tiere fällt aus, weil der Inhaber der magischen Zoohandlung plötzlich verschwunden ist. Kurz darauf ist auch die Klassenlehrerin Miss Cornfield weg und der fiese Vertretungslehrer quält die Kinder mit einer Matheprobe nach der nächsten. Höchste Zeit für die Kinder und ihre tierischen Freunde, etwas zu unternehmen und die Frage zu lösen: „Wo ist Mr. M?“ 

Auch Band 7 folgt der typischen Struktur der Buchreihe: Den Anfang und das Ende bilden Nachrichten von Mr. Morrison an Miss Cornfield und kurze Szenen aus seinen Expeditionen zum Aufspüren magischer Tiere. Dazwischen begleitest du die Kinder der Wintersteinschule bei ihren Abenteuern. Zur Orientierung bekommst du anfangs einen kurzen Überblick über die Kinder mit magischen Tierfreunden und andere wichtige Figuren und Orte. Auch im Text werden Schlüssel-Informationen aus den vorhergehenden Bänden kurz zusammengefasst oder erklärt. So kannst du mit jedem Band in die Reihe einsteigen oder diesen Band auch alleine lesen. Für Abwechslung beim Lesen sorgen gelegentliche Schwarz-Weiß-Illustrationen und Porträts in rundem Rahmen an jedem Kapitelanfang. Der Zeichenstil von Nina Dulleck ist unverwechselbar die „Schule der magischen Tiere“ und setzt die Typen, Tiere und Stimmungen der Geschichten großartig um. Auch unterschiedliche Schriftarten bei Etiketten, dem magischen Schwur oder Benachrichtigungen machen das Textbild lebendig. Für ein leichtes Lesen sorgen große Zeilenabstände und Schrift, Flattersatz, eine sinnvolle Absatz-Gliederung und kurze Kapitel. Toll: Das macht die Magie des Lesens besonders leicht erfahrbar.

Fällt deinem Kind die Schule leicht oder quält es sich auch mit bestimmten Fächern? Hat es wegen einer schlechten Note schon einmal geschwindelt? Was für ein Tier wäre für dein Kind wohl der beste Freund? Schreib uns einen Kommentar!