Die Robot-Kids – das sind Alex, Milo und Lea. Alle drei sind 8,5 oder „halb neun“ Jahre alt, wie Alex‘ Mutter gerne witzelt. Sie gehen in dieselbe Klasse und auch Leas jüngere Schwester Sam gehört mit zum Team. Allerdings sind die drei älteren Kinder von Sams ständiger Fragerei häufig genervt. In Band 1 der Buchreihe beschließen sie, in den Sommerferien die neuesten Roboter im Labor von Leas Tante Jana anzuschauen. Und sie staunen nicht schlecht, denn hier gibt es sogar einen Feuerlöschroboter. Aber ein Roboter erregt Alex‘ Aufmerksamkeit noch mehr. Im Lagerraum entdeckt er einen beschädigten menschenähnlichen Roboter, der kaum größer ist als er selbst. Moto-5 hat einen defekten Akku und eine Reparatur lohne sich nicht, meint Tante Jana. Das sehen die Robot-Kids aber ganz anders und sie treffen eine Abmachung: Wenn sie es schaffen, den Roboter zu reparieren, dürfen sie ihn behalten. Ob es ihnen gelingt, Moto-5 wieder Leben einzuhauchen?
ideenreich – inspirierend – comicähnlich
ab 6 Jahren
Dieses Kinderbuch mit den Robot-Kids und ihrem spannenden Ferienabenteuer im Roboterlabor macht Lust aufs Lesenlernen.
Aufregendes Erstlesebuch für Technik-Fans
Buch aufschlagen, loslesen und mitfiebern!
In diesem Erstlesebuch steht der Spaß am Lesen an allererster Stelle. Denn ein spannender Mix aus lustigem Comic, witzigen Dialogen und viel Technikwissen bietet viel Abwechslung. Die überschaubaren Texteinheiten mit kurzen, leicht verständlichen Sätzen von Bernd und Hannah Flessner fügen sich dabei spielerisch in die bunte Comicbilderwelt ein. Dies erleichtert Kindern ab 6 Jahren das Lesenüben und ermöglicht ihnen kurze Lesepausen, um die Geschichte in den Bildern wiederzufinden. Aber auch die unterschiedliche Farbgestaltung von Überschriften, schwierigen Wörtern und persönlichen Infos zu den Kinderbuchhelden sorgen für Abwechslung. So erfahren sie beispielsweise, dass Alex bei jedem Wetter seinen roten Lieblingspulli trägt. Schwierige technische Wörter wie „humanoider Roboter“ erscheinen zudem fettgedruckt und farbig und werden am Buchende nochmals anschaulich erklärt. So können Kinder spielerisch lernen, wie unbekannte Wörter in einem Lexikon nachgeschlagen werden. Das Highlight ist aber die Moto-5-Urkunde, die am Buchende auf alle Technikfreaks wartet, die das Buch zu Ende gelesen haben.
Ein tolles Comic-Bilderbuch zum Leseanfang – nicht nur für Roboterfans
Das innovative Konzept der Erstlesereihe „Einfach Lesen Lernen“ kombiniert geschickt die Effekte von Comic-Elementen mit kurzen und klar strukturierten Texten. Auf jeder Buchseite des insgesamt 80 Seiten starken Leseabenteuers können sich Kinder über ein großes Bildelement freuen, das eine kurze Texteinheit begleitet. So wirkt jede Buchseite lebendig und interessant, sodass die kurzen Sätze sich fast wie von selbst lesen. Bei den Robot-Kids gefällt uns besonders die Detailverliebtheit des Illustrators Timo Grubing. Hier lugt ein Kabel aus der Schublade und dort spielt eine Katze mit einer Robotermaus. Aber auch die eckigen Sprechblasen von Moto-5 und die runden der menschlichen Charaktere unterstreichen bildlich, wer hier gerade spricht. Zudem strahlen die Bilder eine unheimliche Dynamik aus, so wie die aus dem Asphalt schießende Tomatenpflanze bei Leas letztem Schulexperiment. Das macht großen Spaß beim Lesen und Bilderanschauen. Ein tolles Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren und vielleicht auch ein tolles Geschenk für die Schultüte.
Mag dein Kind auch gerne basteln und experimentieren? Welche Erstlesebücher regen dein Kind besonders zum Lesen an? Habt ihr vielleicht ein tägliches Leseritual? Schreib uns einen Kommentar!
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