Leseliebe: Frau Kunkel, beruflich haben Sie zunächst Sozialpädagogik studiert und in einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet. Wie kam es dann zu der Entscheidung noch Illustration zu studieren und eine ‚Kinderbuchmacherin‘ zu werden?
Daniela Kunkel: Ausschlaggebend war meine Leidenschaft für Bilder und Bücher, das Zeichnen hat mich einfach nicht losgelassen. Außerdem habe ich während meiner Arbeit noch einmal ganz neu begriffen, wie wichtig Geschichten für Kinder sind und dass Bücher in der Pädagogik eine wertvolle Brücke sein können, um Worte und Bilder für Gefühle zu finden, die sonst schwer zu benennen sind. Das fand ich sehr spannend.
Kommentar schreiben